Christian Oeler ist freiberuflicher Natur- und Landschaftsfotograf. Während eines Fototrips im Schwedischen Lappland schickte er eine Postkarte an seine Familie, in der er von einem kleinen Elch schrieb, der jeweils seine Haferflocken frass. Der kleine Elch kam in den folgenden Monaten so oft zur Sprache, dass Christian Oeler für seine Frau und seinen Sohn diese abenteuerliche Geschichte des kleinen Elchs Leo schrieb. Die Handlung ist ein Mix von Erlebnissen und lebhafter Fantasie. Nico Oeler ist der Sohn des Autors und erklärt einige Wörter und Ausdrücke der Elchsprache.
Während eines Gewitters verliert der kleine Elch Leo seine Mutter. Auf der Suche nach ihr trifft er bald auf zwei Schweizer Fotografen, mit denen er ein paar Tage durch die Wildnis streift und kuriose Dinge sieht. Auch kommt Leo in den Genuss köstlicher Schokolade. Im „Tal vo de grosse Gweih“ fürchtet sich der kleine Elch vor dem starken Bären Max. Doch bald wird die beiden eine tiefe Freundschaft verbinden. Gemeinsam erleben sie weitere Abenteuer. Nach einem Unglück auf einem Berggipfel zeigt sich schliesslich, was es heisst, ein echter Freund zu sein.
Produktion: 2014